1963 wurde zum Andenken an die Ermordung von Josef Jakubowski an der alten Schule ein Denkmal errichtet, welches bis heute noch erhalten ist.
"Josef Jakubowski |
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An der Einweihung des Mahnmals und der Gedenkstätte nahmen zahlreiche Prominente teil, unter anderem auch die damaligen Schauspieler des Jakubowski Films, nicht zu vergessen die gesamte !!! Bevölkerung von Palingen. Eine der Schauspielerinen war Johanna Clas, sie spielte im Film die Hauptrolle. Ihr wurde von Jürgen Kessler (Palinger) ein kleines Holzmodel der Gedenkstätte überreicht, welches von Frau Barschow einer damaligen Lehrerin angefertigt wurde. |
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Am gleichen Tag kam es zur Erstaufführung des Films im Saal der Gaststätte. Herr Koch (Rechtsanwalt) aus Schönberg war bei dieser Aufführung ebenfalls dabei. Er hatte damals verzweifelt um das Leben Josefs gekämpft. Durch den Film wurde die Vergangenheit vor allen Augen lebendig, Man sah mit Erschüttereung den alten Heidekaten, die Löcher (Wohnungen) in denen die Landarbeiter mit unterernährten Kindern damals hausten. Auch wenn einige der Besucher die Darstellungen für übertrieben hielten, bestätigten andere die Realität der Bilder. Im Film wurde einem vor Augen geführt wie die Zustände damals waren, es hausten im Heidekaten zwei Familien mit einer Reihe von Kindern, rechts und links kleine Räume von ca 3x3m Größe. Einen Schornstein hatte die Kate zu dieser Zeit noch nicht. Es gab nur Rauchlöcher an den beiden Giebelseiten aus denen der Rauch einer offenen Feuerstelle ins Freie trat. Dass der Rauch nicht gleich ins Freie zog war so gewollt, denn unter dem Dach wurde das Fleisch und die Wurst geräuchert, wenn es überhaupt etwas zu räuchern gab. |
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Zitat aus der Dorfchronik von Frau Kessler: |
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Quelle: Dorfchronik von Familie Kessler